Gardasee 6ST
6S-6T, 15.-19. Mai 2017
Mittwoch
Am Mittwoch stand für uns Canyoning auf dem Programm. Nachdem wir unsere Ausrüstung, die aus einem Neoprenanzug samt Socken, einem Helm und einem speziellen Gurt bestand abholten, brachten wir noch eine lange Busfahrt hinter uns. Schließlich erreichten wir den Startpunkt und gingen los. Nach wenigen Metern erreichten wir die erste von der Natur gebaute Rutsche. Kurz darauf erreichten wir weitere Sprünge und Stellen an denen wir abgeseilt wurden. Als wir das Ende erreichten freuten wir uns bereits auf den nächsten Tag, denn an dem sollte der zweite und noch spannendere Teil folgen. Zurück beim Hotel schnappten wir uns unser Geld und suchten eine Pizzeria auf die uns von Prof. Strasser empfohlen wurde. Es schmeckte ganz vorzüglich. Den Nachmittag verbrachten wir dann am See mit Volleyball, Frisbee und Slacklinen. Die Professoren hatten sich auch ein Spiel überlegt, dessen Verlierer (Jonas B., Jonas H. und Özi) durch den eiskalten und von Algen durchwachsenen Fluss schwimmen "durften". Ich denke ich bin somit nicht der Einzige, der den Mittwoch als einen der besten Tage feiert.
Am Mittwoch wurde uns eine großartige Aussicht auf den Gardasee geboten, jedoch mussten wir dafür erst Felswände erklimmen. Dank des wirklich atemberaubenden Blicks auf den See hat es sich auch für die nicht so begeisterten Kletterer ausgezahlt. Am Nachmittag stellten uns die Lehrer vor eine spaßige Herausforderung: das Stäbchenspiel. Das durch Würfeln zu erreichende Ziel, alle seine Stäbchen loszuwerden, fiel zwar vielen Teams leicht, die Strafe, einmal quer durch den Fluss, hatte es allerdings in sich. Doch auch dies haben die Verlieren tapfer gemeistert.
