Georg von Peuerbach-Gymnasium
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Kreativwerkstatt 4A
4A, Februar 2025

Bericht Kreativwerkstatt 4A, Schuljahr 2024/25

Typisch, immer dasselbe – unser Theaterstück. Kreativwerkstatt montags bis 17 Uhr? Klingt erstmal hart. Vor allem, wenn am nächsten Tag eine Schularbeit ansteht. Aber irgendwie haben wir es trotzdem hinbekommen – mit jeder Menge Chaos, Spaß und ein bisschen Improvisation. Die Proben waren … naja, sagen wir mal nicht immer perfekt. Mal war jemand krank, mal hat jemand gefehlt (ob absichtlich oder nicht) und natürlich lief bei den Aufführungen auch nicht immer alles glatt – aber das macht Theater ja irgendwie aus. Trotz kleiner Pannen haben wir unser Stück auf die Bühne gebracht, und am Ende hat doch alles gepasst. Was bleibt? Viel Stress, aber auch eine Menge cooler Erinnerungen. Und wir haben gelernt, dass man mit einer guten Gruppe und etwas Improvisation aus allem ein Stück machen kann. (Eliza M.)

Wir machten Übungen für die deutliche Aussprache und wie wir einen Text interessanter machen können. Außerdem hatten wir Besuch von einem Schauspieler. Er zeigte uns, wie man eine Kampfszene auf der Bühne echt aussehen lassen kann. (Jana B.)

Gemeinsam mit unseren Professorinnen Magdalena Weiretmayr und Sabine Matscheko haben wir die Fragen: Was ist typisch Mädchen? Was ist typisch Junge? ausgearbeitet und viele Gegensätze gefunden. Aber schlussendlich stellt sich die Frage, sind Mädchen und Jungen wirklich so verschieden? Die Frage, die mich bei der Arbeit am meisten beschäftigt hat, war: Wie fühlt sich die Person, die ich spiele? Außerdem lernte ich zu bedenken, dass und wie man die Emotion auf der Bühne zeigen kann. (Alissia S.)

Bei unserem Theaterstück ging es darum, dass Mädchen und Buben nicht immer in die selben Schubladen gesteckt werden können. Es ging auch darum, die Probleme der Jugend in unserem Alter überspitzt und auf lustige Art darzustellen. Für die Klassengemeinschaft war es auf der einen Seite gut, und auf der anderen Seite eine Herausforderung. Am Anfang hatte ich große Hemmungen und auch nicht so große Lust, Theater zu spielen, aber im Nachhinein war es eine tolle Erfahrung. (Max P.)

Anfangs erhielten wir den Auftrag, fast ohne Vorgaben in kleinen Gruppen eine fünfminütige Szene zu entwickeln. Es hat Spaß gemacht, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. All diese kleinen „Stücke“ wurden dann zu einem Großen zusammengefügt. Dann wurde optimiert und angepasst und ein passender Name gesucht und gefunden: „Typisch! Immer dasselbe!“ Die Professorinnen achteten darauf, jedem Schüler eine Rolle zu geben. Die Aufführung war unglaublich lustig und das Stück kam beim Publikum sehr gut an. Eine tolle Erfahrung! (Christina A.)

Anfangs dachten wir alle: Wie blöd! Jetzt haben wir montags zehn Stunden Schule wegen dieser Kreativwerkstatt. Aber mit der Zeit begannen wir uns darauf zu freuen, unser Stück weiterzuproben. Am hilfreichsten fanden wir den Besuch von Herrn Brunnemann. Er hat uns sehr weitergeholfen, indem er uns zeigte, was wir verbessern und ändern sollten. Bald werden wir uns ein Theaterstück anschauen, das er selbst geschrieben und einstudiert hat – auch wenn er nicht mitspielt. Besonders glücklich hat es uns gemacht, unsere Szenen von anderen Klassen, unserem lieben Herrn Direktor und unseren Eltern präsentieren zu dürfen. (Melina H.)

In insgesamt fünf Vorstellungen durften wir verschiedene Klassen aller Altersstufen begrüßen. Ich hoffe, dass wir auch unserem Publikum den Hintergedanken unseres Stücks klarmachen konnten. (Lara M.)

Wir haben ein ganzes Semester an diesem Stück gearbeitet und uns immer mehr herangetastet. Aus kleinen, völlig verschiedenen Szenen wurde plötzlich ein tolles Theaterstück. Bei den Aufführungen konnten wir dann unser Stück zum Besten geben. (Jana R.)

Das Stück ist ein sehr gut durchdachtes Theaterspiel, da es viele Probleme des Alltags mit ihren Lösungen beinhaltet. Es ist in fünf Bruchstücke aufgeteilt: Mobbing, das Betügen in Freundschaften und Beziehungen, falsche Freunde, das verschuldete Leben vor 100 Jahren, Diebstahl strafunmündiger Jugendlicher. (Elena F.)

Ich finde, wir wurden nach jeder Vorstellung immer besser und es hat dann auch immer mehr Spaß gemacht. Ich glaube auch, dass wir noch enger als Klasse und vielleicht auch als Freunde zusammengewachsen sind. Mir hat sehr gut gefallen, wie wir alle zusammengeholfen haben und Spaß gemeinsam hatten. Ich finde, auch vor allem, weil wir in der 4. Klasse sind und es das letzte Jahr gemeinsam ist, da viele in eine andere Schule weitergehen, dass noch einmal eine schöne Erfahrung war. (Sophie B.)

Bei unseren ersten Aufführungen hatten wir oft wenig Disziplin und verpassten auch manchmal unsere Einsätze. Wir wurden aber von Mal zu Mal besser und konnten auch improvisieren. BACKSTAGE: Während eines solchen Schauspiels muss man immer leise sein. Auf dem Skript haben wir immer nachgeschaut, welche Szene als Nächstes kommt, um bereit zu sein. Und wir haben auch die Requisiten zusammengesucht und uns umgezogen. AUF DER BÜHNE lief nicht immer alles wie geplant. Zum Beispiel hatten wir manchmal Schwierigkeiten, beim lebendigen Vorhang in einer ordentlichen Reihe zu stehen. Und beim Tanzen im Takt zu blieben. Es war auch eine Challenge, nicht zu lachen. Wir sind als Klasse – finde ich – noch mehr zusammengewachsen. (Lilly M.)

Meine Freunde und ich haben zwei Szenen entwickelt. Obwohl die zweite Szene. Ich erfolgreich war – wir haben sie dann schlussendlich weggelassen – war die erste so gut, dass der Rest der Klasse sie am besten fand… Das Theaterstück wurde immer besser. Am Anfang hat das Publikum gelacht, weil es so peinlich war. Am Ende fanden viele Leute das Stück großartig. Zum Schluss muss ich noch sagen, dass die Szenen gar nicht miteinander verbunden sind, was sich auf das Gesamtbild ausgewirkt hat. Das Theaterstück bringt keinen philosophischen Punkt bei, aus dem man etwas lernen kann. (Daniil K.)

Die Kreativwerkstatt war ein wirklich lehrreiches, lustiges aber auch anstrengendes Fach. Wir haben viel miteinander gemacht wie zum Beispiel Spiele gespielt oder auch zusammen an dem Stück gearbeitet, was unsere Klassengemeinschaft wirklich gestärkt hat. (Tim R.)

Bericht: Mag. Magdalena Weiretmayr