Georg von Peuerbach-Gymnasium
[ KomM | Steam | Sport+Talente ]

Pi Day 4S
4S, März 2024

Die 4S feiert den Pi-Tag mit einem besonderen Beitrag

Am 14. März jeden Jahres feiern Mathematikliebhaber*innen auf der ganzen Welt den Pi-Tag – ein Tag, der der unendlichen und faszinierenden Kreiszahl Pi gewidmet ist. Dieses Jahr hat sich Frau Prof. Gahleitner mit der 4S etwas ganz Besonderes ausgedacht, um diesen Tag gebührend zu ehren.

Pi, symbolisiert durch den griechischen Buchstaben π, ist eine der fundamentalen Konstanten der Mathematik. Schon vor über 2000 Jahren wurde Pi im alten Griechenland eingeführt und ist seitdem ein zentraler Bestandteil vieler mathematischer Berechnungen, insbesondere in der Geometrie. Doch Pi ist nicht nur eine Zahl – sie ist irrational, was bedeutet, dass sie nicht als Bruch zweier ganzer Zahlen dargestellt werden kann, und ihre Dezimalstellen gehen bis ins Unendliche, ohne sich zu wiederholen. Erstaunlicherweise wurden bisher über 100 Billionen Nachkommastellen von Pi gefunden, und die Suche nach weiteren geht unermüdlich weiter.

Manchmal braucht es ein wenig mehr als nur Zahlen, um die Faszination für Mathematik zu vermitteln. Statt nur Kuchen zu essen oder mathematische Formeln zu wiederholen, wagte sich die 4S an ein Projekt, das sowohl künstlerisch als auch mathematisch anspruchsvoll war: ein großes Bild zu gestalten, indem die Ziffern von Pi nachgestellt werden.

Die Idee war ebenso einfach wie genial: Zu zweit oder dritt wurden die Ziffern von Pi zugewiesen, und dann begannen die Verrenkungen. Mit viel Kreativität und einem Hauch von Akrobatik positionierten sich die Schüler*innen so, dass ihre Körper die Formen der Ziffern bildeten. Das Ergebnis war ein beeindruckendes Bild, das die ersten paar Ziffern von Pi darstellte.

Das Projekt war nicht nur eine Hommage an die unendliche Zahl Pi, sondern auch eine Möglichkeit für die Schüler*innen, ihre Kreativität und Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Es erforderte präzises Timing, gute Kommunikation und jede Menge Geduld, um die Ziffern korrekt nachzustellen. Doch das Endergebnis war die Mühe wert – ein Kunstwerk, das die Schönheit der Mathematik auf unerwartete Weise zum Ausdruck brachte. Doch das Beste daran war die Botschaft, die das Bild vermittelte: Mathematik kann auf vielfältige und kreative Weise erlebt und vermittelt werden – man muss nur offen sein für neue Ideen und Perspektiven.

Bericht: Katharina Gahleitner BEd