Georg von Peuerbach-Gymnasium
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Herbstzeit - Kürbiszeit
Oktober 2023

Es gibt ihn in zahlreichen Varianten – rund, langgezogen, mit Warzen, Rillen oder glatt – den Kürbis!

Botanisch betrachtet zählen Kürbisse zu den Beeren (also den wahrscheinlich größten Beeren der Welt) – und stammen aus Mittel- und Südamerika. Die Samen wurden Ende des 15. Jahrhunderts von Seefahrern nach Europa gebracht.
Man unterscheidet Speisekürbisse und Zierkürbisse, von denen letztere nicht zum Verzehr geeignet sind.
Der Klassiker unter den Kürbissen ist wohl der orangefarbene Hokkaido, der, wie der Name schon annehmen lässt, aus Japan stammt. Die orange Farbe zeigt einen großen Gehalt an Betacarotin, was die Vorstufe von Vitamin A ist und einen enormen gesundheitlichen Wert für Augen, Knochen und Schleimhäute hat.
Man kann den Hokkaido zum Schnitzen einer gruselige Herbstdekoration verwenden, oder eben - noch besser - als Speise zubereiten. Die Schale des Hokkaidos lässt sich übrigens mitessen. Kürbissuppen, Kürbisbrot, Kürbiskuchen oder Kürbisrisotto – es gibt zahlreiche tolle Rezepte in Büchern oder im Internet.

Wir möchten dir heute ein besonders einfaches, aber sehr leckeres Kürbisrezept zeigen:
Kürbissnack aus dem Backrohr:
1 kleiner Hokkaidokürbis
Olivenöl
Salz
Zimt
Chilipulver

Halbiere den Kürbis und entferne die Kerne. Dann schneide das Fruchtfleisch (samt Schale) in dicke Spalten, die du auf das Backblech legst. Beträufle alles großzügig mit Olivenöl und würze mit Salz, Zimt und etwas Chili (kannst du auch weglassen). Die Kürbisspalten kommen dann für ca. 35-40 Minuten bei 180°C Umluft (oder 200 °C Ober/Unterhitze) ins Backrohr.
Wir finden, das ist der perfekte Herbstsnack für kühle Abende!

Gutes Gelingen! 😉

Deine gesunde Schule

Bericht: Mag. Iris Eidenberger und Mag. Gloria Woboril