Theater Monster 5B
5B, Februar 2018
Theater "Monster" - 5B
Inhaltsangabe des Theaterstücks „Monster“ von David Greig:
Die 16-jährige Duck Macatarsney lebt alleine mit ihrem Vater Duke. Dieser hat Multiple Sklerose und wacht eines Tages auf und ist blind. Ihre Mutter starb bei einem Motorradunfall, seitdem leben Duck und Duke in einer chaotischen Wohngemeinschaft. Duck schreibt an einem Roman und Duke spielt bis in die Nacht ein Computerspiel. Als sich eine Dame vom Jugendamt ankündigt, überlegen die beiden, wie sie Dukes Blindheit verheimlichen können. Am Tag des Besuches stehen plötzlich Ducks Schwarm Lawrence und Dukes Internetbekanntschaft Agnetha vor der Tür. Diese werden kurzerhand in den Schrank gesperrt, damit sie kein Chaos verursachen, wenn die Beamtin zum Mittagessen kommt. Am Anfang läuft alles glatt, doch mit der Zeit … (Annika, Marlene)
Am 10. Februar war im Landestheater die Premiere dieses Stückes, bei dem wir als Premierenklasse dabei sein durften. Bei der anschließenden Premierenfeier gab es gratis Getränke und die Möglichkeit, mit den Schauspielern zu sprechen.
Nachbesprechung
Wir haben gesehen, dass ein Theaterstück nicht nur aus den Schauspielern auf der Bühne besteht, sondern dazu kommt noch Licht (Technik) mit Bühnenbild, Kostüme, Bewegungsabläufe, Musik/Gesang, Programmheft … Die Kostümbildnerin skizziert die Kostüme und diese werden dann von einer Schneiderin geschneidert. Die Techniker sorgen für das Licht und die (Hintergrund-) Musik. Außerdem haben wir uns gemerkt, dass der Dramaturg das Programmheft schreibt, er/sie gibt die ersten Rückmeldungen bei den Proben (ist das verständlich…). Er vermittelt zwischen dem Theater und dem Regieteam. Die Regisseurin braucht einige Wochen, um das Skript für das Stück zu schreiben. (Maya, Laura)
Wir kennen jetzt folgende Begriffe. Requisiten, Dramaturg, Schnürboden, Orchestergraben, Souffleuse, Premiere. Inspizient, Revue. (Lina, Dora, Chiara, Nicola, Dina)
Auf einen Besuch der Schauspieler haben wir uns mit Fragen vorbereitet, z.B. Wie kamen Sie zum Schauspielern? Wie macht ein Schauspieler klar, dass er Hilfe von der Souffleuse braucht?... (Matthias, Nicolas, Stefan, Aimon)
Wir haben uns auch noch genauer die Kritik des Stücks in den Nachrichten angesehen und waren erstaunt, wie schlecht es besprochen wurde. Außerdem war interessant, wie viele Informationen in dieser Textsorte verpackt sind und wie hier Information und Wertung ineinanderfließt. (Anabel, Alex, Theresa)
Schüler-Kommentare zum Theaterbesuch im Vorfeld zu „Monster“
Zum Theater hinter den Kulissen:
Am Montag den 5. Jänner haben wir das Landestheater Linz besucht. Es war kein normaler Theaterbesuch, sondern wir durften uns eine Probe und Räumlichkeiten, die nicht öffentlich zugänglich sind, anschauen. Eine Theaterpädagogin erklärte uns jeden Raum sehr interessant, anschaulich und nachvollziehbar. (Lina B.)
Ich fand den Besuch des Theaters sehr interessant. Man erfuhr was sich alles hinter den Kulissen abspielt. […]. Ich finde, dass wir so etwas viel öfter machen sollten. (Alexander B.)
Zuerst dachten wir uns, dass die historische Geschichte des Theaters für uns uninteressant wäre, allerdings wurden wir vom Gegenteil überzeugt! (Rebecca S. und Marie S.)
Ich fand die Führung im Landestheater sehr unterhaltsam. Man bekam einen tiefen Einblick in das Geschehen hinter den Kulissen. Zu sehen, wie die Kostüme in einem langwierigen Prozess gestaltet und angefertigt werden, fand ich ebenfalls sehr interessant. (Aimon H.)
Es war spannend zu sehen, wie die Bühne langsam aufgebaut wird. (Anabel J.)
Wir durften auch die Teile betreten, die man als Gast bei einem Theaterstück nie zu sehen bekommt, z. B. Räume mit den verschiedensten Requisiten oder Proberäume. (Gloria K.)
Es wurde uns auch erzählt, wie lange die Planungen dauern und was alles geplant werden muss, vom ersten Gedanken bis zum endgültigen Auftritt. (Theresa)
Auch die Führung hinter den Kulissen war sehr informativ. So konnte man den Ablauf und den Aufwand im Hintergrund eines Theaterstückes mitverfolgen. Ein interessantes Detail: Die Bühnenbilder werden oft mehrmals am Tag gewechselt. (Nicolas P.)
Wir konnten auch ein bisschen etwas über das Leben oder auch den Tagesablauf von einem Schauspieler erfahren. (Dora R.)
Bei diesem Theaterbesuch habe ich sehr vieles dazugelernt. Uns ist erklärt worden, wie Schauspieler arbeiten, wie lange sie brauchen, um ein Theaterstück zu proben und wie die Kleidung und das Stück an sich entsteht. (Laura S.)
Es war ganz gut, wie sie uns alles ausführlich erklärt haben, vor allem das Theaterstück und die Krankheit des Vaters, die im Stück vorkommt. (Maya)
Zum Stück „Monster“
In dem Stück, das wir uns anschauen werden, hat der Vater der Hauptperson Duck Macatarsney die Krankheit Multiple Sklerose. Das ist eine Nervenkrankheit, bei der die Verbindungen der Nervenbahnen nicht richtig funktionieren. In manchen Fällen können die Patienten blind werden oder im Rollstuhl sitzen. (Lina B.)
Zum Probenbesuch
Ich fand es sehr interessant einmal bei einer richtigen Probe in einem echten Theaters zusehen zu dürfen und im Anschluss sogar mit den Schauspielern reden zu können. Das Highlight des Tages war, dass wir bei der Probe für das Stück zuschauen durften. […] Am Ende durften wir den Schauspielern und der Regie Fragen stellen. Sie waren sehr offen und konnten alle unsere Fragen beantworten. (Anabel J.)
Zum Schluss unseres Besuches durften wir uns noch eine Probe ansehen und mit den Schauspielern reden und ihnen sagen, was uns gefallen hat oder was man nicht so gut verstanden hat, damit für die Premiere alles verständlich wird. (Gloria K.)
Mir ist von unserem Theaterbesuch vor allem die Probe zum Schluss in Erinnerung geblieben. Die Schauspieler waren sehr sympathisch und lustig. Ich fand es auch sehr gut, dass wir ihnen noch Verbesserungsvorschläge machen konnten. (Annika P.)
Mein persönliches Highlight war, dass wir bei einer Probe zusehen durften. Ich fand es gut, dass wir miterleben durften, dass in den Proben auch nicht immer alles perfekt läuft. (Theresa)
Die Schauspieler waren sehr nett. Ich fand gut, dass sie unsere Meinung zu „Monster“ wissen wollten. (Marlene)