Georg von Peuerbach-Gymnasium
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Reisen

Salzburg 2CU
2CU, 28. Mai - 1. Juni 2018

Sommersportwoche der 4A am Millstättersee

Von 28.5. bis 1.6.2018 zeigte die 4A eindrucksvoll, wie sportlich aktiv eine Gym-Klasse sein kann. 21 Schülerinnen und Schüler trotzten jedem Wetter und bewiesen in der Tennishalle, auf der Kletterwand, im Segelboot oder auf dem Surfbrett, wie fit sie sind.

Auch sintflutartiger Regen und ein dunkelschwarzer Himmel konnte sie nicht davon abhalten, mit dem Tretboot den Millstättersee zu bezwingen. Selbst brütender Hitze hielten die Sportlerinnen und Sportler tapfer stand. Manch einer durfte auch lernen, dass Joghurt tatsächlich vermag, einen Sonnenbrand zu lindern?

Wir Professorinnen hatten die einmalige Gelegenheit, uns mit dem Musikgeschmack der Jugendlichen auseinanderzusetzen, denn in jeder freien Minute schallten uns aus sämtlichen Bluetooth-Boxen teils fremdartige Klänge entgegen. Am letzten Abend wurde erbittert in Gruppen bei insgesamt 12 Aufgaben um den Sieg gekämpft. Sie mussten singen, zeichnen, raten, laufen, dichten, sich verkleiden, schätzen, Alex um den Preis für einen alkoholfreien Cocktail fragen oder zu fünft auf 4 A4-Zettel von einer Seite auf die andere kommen.

Eine Woche wie diese zeigt, dass das gemeinsame Wegfahren den Zusammenhalt und die Stimmung der Klasse enorm stärkt und steigert. Man lernt sich von anderen Seiten kennen, muss Kompromisse eingehen und sich auch mal selbst zurücknehmen. Man ist eine Woche lang körperlich aktiv, kann länger schlafen, hat immer jemanden zum Plaudern und Scherzen und man muss eine Woche mal nicht HÜ machen oder lernen. Man kann Sonne und gute Laune tanken – das haben wir wohl alle perfekt geschafft!

Als KV der 4A kann ich nach dieser Woche sagen, dass ich sehr stolz auf die Kinder meiner Klasse bin. Sie waren stets pünktlich, verlässlich, unkompliziert und sowohl des Nachts als auch beim Essen mehr als gesittet. Auch das Personal des Royal X hat sich beeindruckt über unsere Schülerinnen und Schüler gezeigt. Das erfüllt einen schon mit Stolz!

Bericht: Mag. Sylvia Kapplmüller