Georg von Peuerbach-Gymnasium zu Gast bei KEBA
8. März 2007

 

Chinesen legen auf die Nennung der Titel einen großen Wert. Das haben sie mit den Österreichern gemeinsam. Aber in vieler Hinsicht unterscheiden sich die chinesischen Gepflogenheiten von den mitteleuropäischen. Für jemanden, der mit chinesischen Geschäftspartnern zu tun hat oder private Kontakte zu Chinesen sucht, ist es überaus nützlich, die kulturellen Unterschiede zu kennen. 

Nicht nur in der Schule lernen wir 

Das Fach „Soziokulturelles Lernen“, das in unserem Gymnasium in der Oberstufe unterrichtet wird, macht die kulturelle Vielfalt unserer Welt zum Thema. Wir bemühen uns auch um Kontakte mit Menschen und Organisationen, von deren Welt-Erfahrung unsere SchülerInnen profitieren können. Am 8. März 2007 waren LehrerInnen, SchülerInnen und deren Eltern zu Gast bei der Firma Keba in unserer Nachbarschaft. 

Konfuzius & Markt 

Die Firma Keba beschäftigt mittlerweile mehr als 600 Mitarbeiter, hat sich mit intelligenten Automationslösungen am internationalen Markt etabliert und unterhält seit einigen Jahren rege Wirtschaftsbeziehungen mit China. Ing. Ernst Schacherl erzählte in einem höchst interessanten Vortrag von seinen Erfahrungen mit chinesischen Partnern, von wirtschaftlichen Besonderheiten und der chinesischen Alltagskultur – bevor wir uns abschließend an einem chinesischen Buffet stärkten. 

   

Bestätigung für unser Schulprofil 

Der Vortrag von Ernst Schacherl war auch eine Bestätigung für die Profilbildung in unserer gymnasialen Oberstufe. Es zeigte sich nämlich, dass es auch für erfolgreiche Wirtschaftsbeziehungen förderlich ist, die Grundlagen des Konfuzianismus zu kennen. Kulturelle Kenntnisse sind kein Gegensatz zu Wirtschaftskompetenz, sondern die Bereiche ergänzen einander, weil der Mensch eben auch beim Wirtschaften mehr ist als bloßes Wirtschaftssubjekt.  

Bericht: Dir. Dr. Schacherreiter


letzte Aktualisierung: 20.03.07

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