Kabale
und Liebe
7S, 16. Oktober 2014
Schülermeinungen zum Stück:
Das Stück wurde durch die Modernisierung ins Lächerliche gezogen. Das Ganze erscheint total übertrieben, vor allem die Sprache (sie schreiben sehr oft!).
Ungewollte Parodie eines Klassikers, lediglich Staatssekretär Wurm wurde gut dargestellt.
Die Dramaturgin versucht anscheinend verzweifelt „Kabale und Liebe“ zu modernisieren, woran sie kläglich gescheitert ist. Man muss den Schauspielern jedoch ein Lob aussprechen, da sie trotzdem versuchen alles aus dieser Inszenierung herauszuholen.
Das Stück wurde durch die Verrücktheit der Personen und der Schminke ins Lächerliche gezogen.
Ein Besuch im Irrenhaus wäre günstiger gewesen.
Clownschminke, unstimmige Kostüme und der gebrüllte Dialog machten das ernste Thema des Stücks gekonnt, aber ungewollt lächerlich.
Als ich hörte, dass wir
uns das Theaterstück „Kabale und Liebe“ in einer modernisierten
Inszenierung anschauen wollten, konnte ich mir nicht viel darunter
vorstellen. Jetzt weiß ich, dass sich auch die Dramaturgin nicht viel
darunter vorstellen konnte. Schiller würde sich im Grab umdrehen.
Bericht: Mag. Caroline Kodym
letzte Aktualisierung: 04.11.14 | Zur Startseite |