Magic afternoon
6T, 5. Juni 2014

Schülerkommentare zum Stück:
 
Ein Stück, das Liebe, Sex und Gewalt verbindet und zum Nachdenken anregt.
 
Die Stimmung konnte durch die Nähe zur Bühne gut vermittelt werden.
 
Auch wenn das Stück eigentlich in den 1970ger Jahren spielt, zeigt die Modernisierung, dass gewisse Themen auch heute noch aktuell sind. Interessant ist, wie Langweile in Kombination mit Drogen und Gewalt zu unbedachten Aktionen ausarten kann.
 
Die Bühnengestaltung war sehr puristisch, die Musik war gut gewählt und konnte den Handlungsverlauf gut unterstreichen.
 
Das Stück hat die Verzweiflung widergespiegelt, in die Menschen verfallen, wenn sie merken, dass Beziehungen nicht mehr funktionieren. Sie glauben, eine offene Beziehung sei die Lösung, diese verletzt sie dann doch mehr, als sie vorgeben.
 
Da wir die Schauspieler schon vom letzten fantastischen Theaterausflug aus dem Stück "Othello" kannten, war es ein Leichtes zu erkennen, dass der Protagonist eine Perücke trug. Die Schauspieler begeisterten durch den Wechsel zwischen Umgangs- und Hochsprache.
 
Das Stück spielt eigentlich in den 1970ger Jahren, wurde aber für diese Inszenierung etwas modernisiert und macht Liebe, Sexualität, Gewalt und Drogen zum Kernthema. Die Schauspieler haben mit ihrer authentisches Performance die Verzweiflung, Langeweile und Unentschlossenheit der damaligen Generation nachvollziehbar verkörpert.
Ist es Wasser oder Wodka?
 

Bericht: Mag. Caroline Kodym

 


letzte Aktualisierung: 15.06.14

Zur Startseite

Zur Startseite