Schülerkommentare zum Stück:
Ein Stück, das Liebe, Sex und Gewalt
verbindet und zum Nachdenken anregt.
Die Stimmung konnte durch die Nähe zur Bühne
gut vermittelt werden.
Auch wenn das Stück eigentlich in den
1970ger Jahren spielt, zeigt die Modernisierung, dass gewisse Themen
auch heute noch aktuell sind. Interessant ist, wie Langweile in
Kombination mit Drogen und Gewalt zu unbedachten Aktionen ausarten kann.
Die Bühnengestaltung war sehr puristisch,
die Musik war gut gewählt und konnte den Handlungsverlauf gut
unterstreichen.
Das Stück hat die Verzweiflung
widergespiegelt, in die Menschen verfallen, wenn sie merken, dass
Beziehungen nicht mehr funktionieren. Sie glauben, eine offene Beziehung
sei die Lösung, diese verletzt sie dann doch mehr, als sie vorgeben.
Da wir die Schauspieler schon vom letzten
fantastischen Theaterausflug aus dem Stück "Othello" kannten, war es ein
Leichtes zu erkennen, dass der Protagonist eine Perücke trug. Die
Schauspieler begeisterten durch den Wechsel zwischen Umgangs- und
Hochsprache.
Das Stück spielt eigentlich in den 1970ger
Jahren, wurde aber für diese Inszenierung etwas modernisiert und macht
Liebe, Sexualität, Gewalt und Drogen zum Kernthema. Die Schauspieler
haben mit ihrer authentisches Performance die Verzweiflung, Langeweile
und Unentschlossenheit der damaligen Generation nachvollziehbar
verkörpert.
Ist es Wasser oder Wodka?