Schäxpir-Festival -
1A 5S, Juni 2013

1A Theaterbesuch "Das Kind der Seehundfrau"
makemake produktionen und DSCHUNGEL WIEN

Es flirrt, knarrt und knackt in der Welt des einsamen Fischers. Dann verliebt er sich in eine Seehundfrau, die sich für sieben Jahre in einen Menschen verwandelt. Ein Sohn wird geboren – von der wahren Herkunft seiner Mutter weiß er nichts. Als es ihr immer schlechter geht und der Vater den eigentlichen Grund dafür nicht wahrhaben will, bricht die Welt des Kindes langsam zusammen. Eine zeitlose Geschichte über Liebe, Verlust und Identität basierend auf einem alten Inuit-Märchen.
(aus dem Schäxpir-Programm)

Und was sagen die Schüler/innen?

Ich fand interessant, …

-         wie die Seehundfrau ihr Fell wieder bekommt, weil sie auf einmal wieder gesund ist. (Lorenz K.)

-         dass die Schauspieler so gut singen können. Ich dachte, es sind Schauspieler, nicht Sänger. (Bjarne K.)

-         wie die Seehunde tanzten, weil sie sich so wie eine Truppe aufstellten. (Manuel N.)

-         wie die Kulisse aufgebaut war (Lara Daniela B.)

-         dass alles aus Kühlschränken gebaut wurde, weil ich das noch nie bei einem Theaterstück gesehen habe. (Amira S.)

-         dass eine Seehundfrau und ein Fischer vieles gemeinsam haben, obwohl sie ein Tier und er ein Mensch ist.

-         wie die Mutter krank war und der Mann ihr das Fell nicht mehr zurückgegeben hat. Das war eine spannende Stelle. (Philipp F.)

-         und spannend, wie die Mutter fast gestorben wäre (Maria G.)

-         wie Oruk das Seehundfell wiederfindet, weil sich die Mutter daraufhin wieder in einen Seehund verwandelt. (Paul S.)

-         wie die Musiker gespielt haben, weil sich die Musik sehr anders wie in anderen Stücken angehört hat. (Eva K.)

-         wie das Netz voller Fische gerissen ist, weil es lustig ausgesehen hat, wie rund 70 Fische aus dem Netz auf den Boden gepurzelt sind. (Darja A.)

-          dass Kühlschränke als Requisiten verwendet wurden, weil diese nach Eisblöcken aussahen. (Johanna W.)

-         dass die Schauspieler Instrumente gespielt haben. Es war wunderschön, der Musik zu lauschen. (Flora A.)

-         wie man die Bühne so herrichten kann, dass alles so kalt aussieht. Auf der Bühne war alles blau und der Boden sah aus wie Eis.

-         dass die Musikanten auch mitspielten. So etwas sieht man nicht immer. (Maxi H.)

-         dass sie mit alten Kühlschränken oder Möbeln gespielt haben. Da neue Stücke eher mit neueren Sachen spielen. (David P.)

 

Schwierig war für mich…

-         das aufrechte Sitzen, weil es keine Lehnen gab. (Bjarne K.)

-         wie die Schauspieler die Rollen wechselten, weil ich mich dann nicht so gut ausgekannt habe, wer die Mutter und wer der Sohn war. (Manuel N.)

-         als zwei Personen den gleichen Text sprachen. (Maria F.)

-         der Rollenwechsel. Es war schwierig zu folgen. (Maria G.)

-         wie es der Mutter schlecht gegangen ist. (Darja A.)

-         zu erkennen, wo das Wasser war. (Niklas T.)

5S Theaterbesuch "Zigeunerboxer"
Guerilla Gorillas und DSCHUNGEL WIEN

Hans will vergessen. Vergessen, wie er Ruki kennenlernte. Vergessen, wie Ruki ihn zum Boxen brachte. Vergessen, wie er als „Zigeunerboxer“ zunehmend von den Nationalsozialisten am Boxen gehindert wurde. Vergessen, wie er Ruki im Konzentrationslager wieder begegnete; wie sie dort zur Belustigung der Wachmanner gegeneinander kampfen mussten. Doch die Erinnerung ist ein Raubtier, eine Wurgeschlange.

Rike Reinigers Figur Hans macht die Schrecken der Nazizeit nachfühlbar, indem sie die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die im Dritten Reich nicht bestehen darf und es doch über den Tod hinaus tut.
(Aus dem Schäxpir-Programm)

Das Theaterstück, das wir uns heute anschauten, hieß „Zigeunerboxer“.

Es ging um einen Mann namens Hans, der seinen Freund Ruki vergessen will.

Vergessen, wie Ruki als Zigeunerboxer von den Nationalsozialisten am Boxen gehindert wurde und er wollte die Wiederbegegnung mit Ruki im Konzentrationslager vergessen.

Generell entsprechen Theaterstücke in Form eines Monologes nicht meinem Geschmack.

Allerdings ist der Schauspieler, der den Monolog hält, zu bewundern, denn Monologe sind immer eine Herausforderung für den Schauspieler, da es ihm gelingen sollte, die Spannung über das gesamte Stück aufrecht zu erhalten.

Mich hat das Stück zum Nachdenken angeregt und die Figur Hans überbrachte das schreckliche Gefühl der Nazizeit sehr gut.

Das Theaterstück entspricht zwar nicht wirklich meinem Geschmack, aber es ist ein sehr interessantes Thema.

Zusammengestellt von: Mag. Magdalena Weiretmayr

 


letzte Aktualisierung: 10.07.13

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