Zeit des Mondes, David Almond
Leseprojekt der 1B, April 2010
 

In David Almonds ausgezeichnetem Jugendbuch geht es um den zwölfjährigen Michael, der mit seinen Eltern umgezogen ist. In der baufälligen Garage neben dem Haus findet er zwischen Gerümpel und Spinnweben ein seltsames, totenblasses Wesen und hilft ihm. Als Michaels kleine Schwester, ein zu früh geborenes Baby mit einem Herzfehler, zu sterben droht, gibt ihm der mysteriöse Mann aus der Garage die Hilfe zurück.

Michaels Freundschaft mit dem Nachbarsmädchen Mina wird auf die Probe gestellt, als seine Fußballfreunde aus der Schule plötzlich eifersüchtig werden.

In diesem spannenden, berührenden und anspruchsvollen Jugendroman geht es um Freundschaft, Mut, Familie, Tod und Verantwortung. Realistisches wird mit Imaginärem vermischt.

Hier ein paar Reaktionen aus der 1B auf das Buch:

Skellig kam mir anfangs vor wie ein Mann, der traurig ist und keine Hoffnung auf ein normales Leben mehr hat. Im Laufe der Geschichte bekam er sein Leben zurück. Er lehrte Mina und Michael sogar das Fliegen und schenkte ihnen Flügel. (Lieselotte)
…wie ein fauler Sack, der nicht aufstehen will, oder wie ein mysteriöses Monster. (Fabian)
…wie ein Geist in einer seltsamen Form und wie ein halbtoter Sandler. (Philipp L.)
Sehr traurig war die Passage, wo Doktor Tod meinte, dass das Baby zurück ins Krankenhaus muss, wo es wieder an Schläuche gehängt wird, denn es war ja ein Frühchen und sein Zustand verschlechterte sich. (Jaqueline)
Lustig fand ich, dass Skellig Fliegen und Spinnen aß. (Martin)
...dass Michael seinen Vater manchmal Fettkloß genannt hat. (Philipp L.)
Ich könnte mir gut vorstellen, mit Michael und Mina befreundet zu sein, weil Mina ein Naturmensch ist und Michael sehr mutig ist. Beide sind nett, freundlich und hilfsbereit. (Viktoria)
…mit Michael befreundet zu sein, weil er gern Fußball spielt und sich in Abenteuer hineinstürzt. (Paul)
Ich würde das Buch für jene empfehlen, die gern ein bisschen Spaß und Fantasy in einer Geschichte haben wollen. (Jakob)
Ich würde das Buch empfehlen für Zehnjährige, die spannende, geheimnisvolle, aufklärende Bücher mögen. (Jaqueline)
Dem Autor möchte ich sagen, dass das Buch voller Wunder ist und Dingen, die echt etwas bedeuten. (Lieselotte)

Bericht: Mag. Maria Schmuckermair




letzte Aktualisierung: 16.04.10

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