SPORT- und Projektwoche  2AB
in Radstadt
7. – 12. Juni 2004  

Leitung: Prof. Margit Stöttinger, Prof. Christa Hofbauer, Prof. Birgit Gattringer, Prof. Walter Jerey

Reisetagebuch von SchülerInnen der 2A und 2B

1.Tag

Der erste Tag verlief sehr angenehm. Es war ein wunderschöner, warmer Morgen, als wir die Reise antraten. Der Bus für uns Schüler stand schon vor dem Eingang des Gymnasiums bereit.

Als das gesamte Gepäck verstaut und alle im Bus waren, starteten wir und verließen Linz. Es ging nach Radstadt, zum Jugendheim „Tauernruh“.  Die Fahrt war sehr lustig, denn wir hatten alle großen Spaß im Bus und freuten uns schon auf die gemeinsame Zeit in der Jugendherberge.

Nach ein paar Stunden Fahrt und einer kleinen Rast kamen wir endlich an. Stöhnend brachten wir unser Gepäck nach oben in den zweiten Stock.

Einige Zeit später besichtigten wir den Sportplatz und den kleinen See, der ebenfalls zur Jugendherberge „Tauernruh“ gehört. Dann gingen wir noch alle miteinander schwimmen und fuhren mit den Booten. Nach dem reichlichen Abendessen blieben wir noch ein wenig auf und genossen die lustige Stimmung.

2.Tag

Eigentlich hatten wir genug geschlafen, aber das Aufstehen am Morgen war doch nicht sehr angenehm. Kurze Zeit später trafen wir uns beim Frühstück. Das Essen war wirklich ausgezeichnet und reichlich. Um 9 Uhr 15 mussten wir uns dann in unseren Zimmern aufhalten. Es gab nämlich jeden Morgen eine lästige Zimmerkontrolle.

Wir waren den ganzen Tag in der Sportanlage, wo sich ein Tennis- und Fußballplatz, ein See und auch ein Trampolin befinden. Die warme Sonne war angenehm. Dann gingen wir schwimmen und siegten schlussendlich bei einer Wasserschlacht gegen die Lehrer, die wirklich haushoch verloren. Nach dem guten Mittagessen vergnügten wir uns weiter im kühlen Nass.

Am späteren Nachmittag verließen uns Tanja Sch., Judith E. und Sebastian H. wegen einer privaten Reitstunde.

(Reingard, Manuela, Caroline, Tanja,   Michaela)

3.Tag

Am Vormittag wanderten wir auf die Bürgerbergalm. Jakob und Sebastian hatten Glück, sie durften zum Angeln gehen. Das Wandern war sehr anstrengend, da es ziemlich heiß war. Den Nachmittag verbrachten wir am See. Am Abend grillten wir und zündeten ein großes Lagerfeuer an. Alles in allem war es ein sehr anstrengender aber schöner Tag.

(Paul)

4.Tag 

Ein besonderes Programm stand uns bevor: Wir malten unsere weißen T-Shirts an (siehe Bild ganz oben). Auf den meisten Shirts waren Unterschriften, Bands, Fußballspieler oder Vereine und noch vieles mehr drauf. 

Leider bekam Alexandra Fieber und konnte an den Aktivitäten nicht teilnehmen. Doch ihre Zimmerkolleginnen besuchten sie häufig. Am Abend gab es eine Schnitzeljagd im Freien. Es war sehr lustig und aufregend. 

(Christoph, Stefan, Patrick, Timon)

5. Tag

Am Freitag besuchten wir die Eisriesenwelt. Der Weg war lange und beschwerlich. Das Ziel war erreicht, wir standen vor dem Eingang in die Höhlen und ein eisiger Wind wehte uns um die Nase. Dann, der spannendste Moment, die Türe ging auf und ein Windstoß von ca. 80 km/h blies uns ins Gesicht. In der eisigen Höhle sahen wir wunderschöne Skulpturen. Danach wanderten wir auf die Burg Werfen. Dort erwartete uns zuerst eine tolle Flugshow und dann eine Burgführung. Zuletzt sahen wir uns die Folterkammer an. Mir gefiel der ganze Tag sehr gut.

Wieder in der Herberge angelangt, musste jedes Zimmer einen kleinen Beitrag zum Abschluss leisten. Wir veranstalteten die „ZIB 2 Einviertel“. Alle Beiträge waren sehr lustig und originell. Zum Schluss gab es für uns noch eine Disconacht!

(Julia, Timon)

6. Tag

 Wir wurden um 7 Uhr unsanft aus den Federn gerissen. Dann hieß es Koffer packen und ab zum Frühstück. Um Punkt 9 Uhr war Abfahrt. Im Bus hatten wir noch viel Spaß, so wie die ganze Woche eben. Schließlich kamen wir um ca. 12 Uhr vor der Schule an, wo unsrer Eltern schon sehnsüchtig auf uns warteten.

 (Mira H.)