Sommersportwoche Lesachtal
5S, 14.-17. Juni 2011

Am Dienstag, den 14.6.2011 ging`s los – im Lesachtal stürzten wir uns in ein Abenteuer, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Nach der langen, sehr kurvenreichen Busfahrt (Bravo Walter) fuhren wir mit den Bikes ins erste „Quartier“. Dass dieses Camp ein wirkliches Überlebenstraining war erfuhren wir gleich bei der ersten Weggabelung, als unser Guide Dieter bereits hinter der nächsten Kurve verschwunden war.

Nach einer wunderschönen Biketour quer durchs Lesachtal erreichten wir schließlich unseren Lagerplatz auf der Alm. Anfangs waren wir noch etwas hilflos und unorganisiert beim Aufbauen der Zelte, Kochen, Abwaschen und so weiter, doch am Ende der Woche hatten wir schon viele Tricks herausgefunden und wurden ein richtig gutes Team.

Vielleicht sollte man an dieser Stelle unseren Kochtopf erwähnen: ein riesiger schwarzer Hexenkessel in dem wir Suppe und Knödel für 30 Leute kochten. Die Suppe schmeckte noch etwas wässrig, doch im Laufe der Zeit entwickelte sich unsere Kochkunst zur reinsten Gourmetküche.

Am nächsten Morgen hieß es bald aufstehen. Nach dem Frühstück (natürlich im Stehen) schlüpften wir in unsere Neoprenanzüge, Auf Grund des hohen Wasserstandes wurde der angekündigte 12 Meter Sprung auf 10 Meter 50 reduziert, was ja auch noch riesigen Spaß machte.

Am Nachmittag bauten wir die Zelte ab und radelten sehr steil bergauf zu unserem nächsten Zeltplatz, direkt neben der „Mega Dive-Riesenschaukel“, der größten Schaukel Europas.

Nach gemütlichem Würstelgrillen am Lagerfeuer freuten wir uns auf den nächsten Tag, an dem ein umfangreiches Sportprogramm auf uns wartete: die eine Gruppe erlebte einen ordentlichen Adrenalinschub bei der Riesenschaukel (Schwungseil 75 Meter) die andere Gruppe übte sich im Klettern und Seiltanzen.

Am späten Nachmittag, wurde alles wieder verladen und wir wanderten zu unserem letzten Lager direkt an der Gail. Leider erwischte uns diesmal der Regen, doch dank unserer Routine konnten wir die Zelte schnell aufstellen und blieben relativ trocken.  Zum Glück verzogen sich die Wolken nach etwa einer Stunde wieder und wir konnten einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer mit selbst gegrillten Forellen genießen.

Am letzten Tag war der Lieblingssport der meisten Schüler angesagt: Raften. Jeweils 6 bis 7 von uns plus einem Guide rasten in einem Schlauchboot die Gail hinunter, „Pannen“ gab es kaum. Nur das Boot der beiden Mutigsten, nämlich Herr Prof. Klein und Felix – sie steuerten einen Zweier Canadier – flippte. Zum Glück kamen aber auch sie unversehrt unten an.

In der Jugendherberge von „Fit & Fun“ angekommen, konnten wir es schon gar nicht mehr fassen, dass man warmes Wasser einfach aus dem Wasserhahn bekommen konnte und wussten Klo und Dusche umso mehr zu schätzen !

Einen großen Dank an unseren Guide Diets, an alle Klassenkollegen und besonders die helfenden Hände von Frau Prof. Gallas und Herrn Prof Klein.

Bericht: Magdalena H., 5S





letzte Aktualisierung: 25.06.11

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