Kennenlerntage der
1C in Lest bei Freistadt
20.-21. September
2007
Begleitung: Prof. Maria Schmuckermair, Prof. Wilfried Limberger
Programm:
Donnerstag, 20. September 2007
Vormittag: Fahrt nach Freistadt, Erkundung des historischen Stadtkerns,
Besteigung des Kirchturms
Nachmittag: Kreatives Projekt mit Materialien aus dem Wald
Abend: Lagefeuer, Nachtwanderung
Einige kurze Auszüge aus den Berichten:
Erkundungsrallye in Freistadt:
„Wir bekamen eine selbst gezeichnete Karte mit neun Punkten, die wir suchen
mussten.... Zuerst fanden wir uns nicht gut zurecht, doch dann wurde es immer
besser. Das Linzer Tor und den Pfarrplatz fanden wir mühelos. Wir waren guter
Dinge, dass wir auch den letzten Punkt schnell finden würden. Doch durch das
ständige Gerede und Gelächter wussten wir auf einmal nicht mehr, wo wir
waren...“ (Julia G.)
Turmbesteigung:
„Oben im Turm gab es Balkone in alle Himmelsrichtungen. Dort hatte man einen
tollen Überblick über die Altstadt. Ein Mann führte je acht Kinder zur Glocke
hinauf. Als ich oben war bei der Glocke, machte es auf einmal dong. Es war sehr
laut.“ (Florian P.)
„Die dritte Gruppe entdeckte eine tote Ratte neben den Glocken. Beim Abstieg zählten wir die Stufen, es waren ungefähr 130.“ (Simon B.)
Kreatives Projekt:
„Wir bekamen einen Zettel, auf dem Dinge notiert waren, die wir im Wald sammeln
sollten, z.B. eine Feder, Blüten, Blätter, etwas Glänzendes... Als wir fertig
waren, gingen wir zum Lesterhof zurück, wo wir ein großes Blatt Packpapier
bekamen, auf dem wir die gesammelten Sachen zu einem Bild aufkleben sollten.
Anschließend erfanden wir eine Geschichte dazu.“ (Simon H.)
Lagerfeuer:
„Unsere Frau Lehrerin erzählte uns beim Lagefeuer Gruselgeschichten, die unter
die Haut gingen. Meine Mitschüler und ich hörten gebannt zu.“ (Thomas M.)
Nachtwanderung:
„Endlich wurde es finster und wir konnten losmarschieren. Wir waren alle warm
angezogen und hatten Taschenlampen mit. Es war so kalt, dass man den Atem sehen
konnte. Im Wald schrieen ein paar Kinder huhu, um uns Angst einzujagen.“
(Viktoria S.)
„Julia und ich gingen ganz hinten. Julia sagte: ‚Irgendwie habe ich ein bisschen Angst.’ Wir gingen mit unseren Taschenlampen immer tiefer in den Wald hinein und es wurde immer dunkler und dunkler. Jetzt ging auch noch die Taschenlampe von Julia aus...“ (Anina Z.)