Workshop Gebärdensprache
1ABST, 24 Februar 2015
 

 

Workshop zum Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache 

In diesem Workshop konnten unsere Schüler eine nachhaltige Sensibilität für Gehörlosigkeit und eine bewusste Wahrnehmung der eigenen Sinne entwickeln. Mit einer einführenden Geschichte über „Ben und das Mädchen“ fanden sich die Schüler begeistert und motiviert in die Welt der Gehörlosen ein: 

Ben findet Verlieben total doof. Bis es ihm selber passiert! Doch seine Angebetete ist nicht nur wunderschön, sondern auch gehörlos. Und so entdeckt Ben nach anfänglichen Vorurteilen, Missverständnissen und einer Ohrfeige die Vorteile der Gebärdensprache. Denn wenn man mit klopfendem Herzen, schweißnassen Händen und einer Zunge, die am Gaumen klebt, etwas sagen will, dann ist es ungeheuer hilfreich, wenn man dazu einfach die Hände sprechen lassen kann.“

Alle waren überrascht, wie spannend und mitreißend die Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen ist.

In der Gruppe wurden einerseits verschiedene Gebärden und das Fingeralphabet geübt, andererseits bekamen die Schüler viele Informationen über das Mundablesen von Wörtern und Sätzen.

Die Schüler konnten mit diesem erlebnisreichen Projekt Vorurteile und Berührungsängste mit etwas, das einfach nur fremd ist, abbauen.

Wir danken Frau Julia von Juni für Ihren lehrreichen und interessanten Beitrag und Ihrem beeindruckenden Projekt zum Thema“ Gebärdensprache“!

Bilder, Text und Videos: Mag. Sabine Tews, Mag. Wilhelm Weichenberger mit tatkräftiger Mithilfe der Schülerinnen und Schüler der 1A, 1B, 1S, 1T
 

 

 

 

 
 

 Für weitere Informationen empfehlen wir die Homepage der Referentin: http://juliavonjuni.de/index.php?navi_main=gebaerdensprache

 Und hier geht es zum Download des Deutschen Fingeralphabets: Deutsches Fingeralphabet.pdf

Videos (MP4): 1A (20MB), 1T (14MB)