Langer Tag der Flucht
4C, Oktober 2014
 

Am 15. Oktober 2014 stand der Religions- und Deutschunterricht an unserer Schule im Zeichen von Flucht und Asyl. Wir hatten die Möglichkeit, im Workshop „Langer Tag der Flucht“ Fluchterfahrungen aus erster Hand zu hören und uns in die Situation der Betroffenen hineinzufühlen. Dass hinter Flüchtlingszahlen und -statistiken Menschen mit tragischen Schicksalen stehen, konnten wir in einem sehr interessanten Gespräch mit Herrn Sabri Opak, Obmann des Begegnungszentrums Arcobaleno erfahren. Herr Opak berichtete uns über seine eigene Flucht aus seiner Heimat nach Österreich,über Asyl,Integration,Sprachschwierigkeiten,über persönliche Erfahrungen, über Hoffnung und Entgegenkommen,über Glücksgefühle, Heimweh, Enttäuschungen und Hindernisse im Alltag.

Es war eine einzigartige Erfahrungen auf diese Art und Weise mehr über den jeweils "Anderen" zu erfahren.

Die Kombination aus Informationen und Erfahrungsberichten eröffnete uns Schülerinnen und Schülern eine andere Perspektive. Durch die Begegnung mit einem Flüchtling können Vorurteile abgebaut und Wissen erweitert werden.

Das Projekt mit unseren Professoren Frau Sabine Tews und Herrn Wilhelm Weichenberger hat uns zum Nachdenken über den Umgang mit Personen, die bei uns Schutz suchen, angeregt.

Die Klasse 4c
 




letzte Aktualisierung: 21.10.14

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