Gedenkort Schloss Hartheim
6AS, Februar 2012
 

Zwar wussten wir, was in Hartheim früher passiert ist, aber am Ort des Geschehens zu sein und die Details zu erfahren, ist bewegender als angenommen. Es ist schockierend zu wissen, was in der Zeit des Nationalsozialismus mit Menschen, die anders sind, gemacht wurde.

Es hat uns zum Nachdenken gebracht.

Mich persönlich hat schockiert, dass nur die Arbeitskraft eines Menschen für wichtig gehalten wurde und „unnütze“ Menschen zu Tausenden getötet wurden.

Sehr erschüttert hat uns, dass während der Kriegszeit mehr als 30.000 Menschen durch Massenvernichtung hingerichtet wurden.
Die Art und Weise wie man die Menschen in Hartheim in der Kriegszeit behandelt hatte, erschütterte uns.

Am Montag machten wir einen sehr informativen Ausflug ins Schloss Hartheim. Wir trafen uns um 7.45 Uhr am Linzer Hbf und fuhren mit der Lilo nach Alkoven.
Als wir im Schloss ankamen, waren wir alle halb erfroren wegen eines 20-minütigen „Spaziergangs“.
Die Führung war sehr spannend und interessant. Besonders toll fanden wir, dass wir uns mit den Zitaten selbst einbringen konnten.
Es war aber auch tragisch zu sehen, wir früher mit den geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen umgegangen wurde. Es hat uns sehr gefallen und wir können es nur weiterempfehlen.

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Bericht: SchülerInnen aus kath. Religion 6A
Fotos: Mag. Wilhelm Weichenberger, Mag. Gloria Aigmüller