Jäzz
und Jäzzica
1 T, Theaterbesuch im U-Hof (24. Mai 2004)
Begegnung mit der Schauspielerin Nora Dirisamer (Matura 1999 am Georg von Peuerbach-Gymnasium)
„Das
Stück handelt von einem verträumten Burschen namens Jäzz, der nichts zum Frühstücken
hatte und eine Einladung von einem ihm nicht bekannten Mädchen namens Jäzzica
bekam. Sie wollte sich mit ihm auf der Wiese zum Picknick treffen. Doch Jäzz
war zu dumm und zu faul, und das wurde ihm zum Verhängnis. Nachdem er die
eitlen Ziegen und die Kaufhausratten getroffen hatte, wurde er von der Polizei
zur Arbeit in einem Büro gezwungen. Doch dort fand er Jäzzica, und der Tag war
doch noch gerettet.“ (Lukas R.)
Am
besten gefallen hat mir....
„...
als die Kaufhausratten stritten, wer das tollste Handy oder die neuesten Schuhe
hatte.“ (Magdalena Sch.)
„...die
dumme Ziege, als sie zu heulen anfing, weil sie sich so hässlich vorkam.“
(Julian Sch.)
„...der
Tigerboy, weil er so eine super Ausrüstung gehabt hat.“ (Michael O.)
„
...der Tigerballspieler. Er war zwar ein richtiger Angeber, aber er war ein
Sportfanatiker.“ (Lukas R.)
Die
Schauspielerin Nora Dirisamer, die vor fünf Jahren an unserer Schule
maturiert hat, nahm sich nach der schwungvollen Vorstellung – noch erschöpft
und verschwitzt – eine halbe Stunde extra für uns Zeit.
„Nora
ist auch an diese Schule gegangen. Sie erzählte uns, dass die Ausbildung zur
Schauspielerin vier Jahre dauert und zeigte uns Pantomimen. Es war toll und
Autogramme gab sie uns auch.“ (Sabrina B.)
„Ich
fragte sie, ob sie schon einmal den Text vergessen hatte, aber das ist ihr noch
nie passiert.“ (Alexander K.)
„Sie
hat uns den Moon-walk gezeigt und das Radfahren ohne Rad. Sie hat uns gesagt,
dass sie die ersten zwei Mal bei der Aufnahmsprüfung in die Schauspielschule
durchgefallen ist, aber nicht aufgegeben hat.“ (Adrian K.)
„Nora
hat uns erzählt, dass man als Schauspielerin zwei Stunden vor der Vorstellung
da sein muss, um sich schminken zu lassen.“ (Melanie E.)
„Sie
hat gemeint, dass das Künstlerleben sehr anstrengend ist und dass man sehr
vielseitig sein muss.“ (Günther L.)