Projekttage der 2C in Spital am Pyhrn
4. bis 5. Oktober 2000
Leitung: Prof. Stephan Bauernfeind, Prof. Christina Spaller

Wir trafen uns am Mittwoch, den 4.10.2000, um 7.40 Uhr in der Abfahrtshalle des Bahnhofs Linz. Unter der Aufsicht unseres Klassenvorstands Prof. Bauernfeind und und unserer Religionslehrerin Prof. Spaller fuhren wir mit dem Zug nach Spital am Pyhrn. Dort machten wir einen kurzen Fußmarsch zum Bus, der uns zur Talstation der Wurzeralm-Standseilbahn brachte. Nach kurzer Fahrt mit der Seilbahn erreichten wir die Wurzeralm. Oben angekommen gingen wir 5 Minuten zum Linzerhaus, unserem Quartier. Dort machten wir zunächst einmal ein Vorstellungsspiel mit Conny, der Ente und unserem Bergführer Manfred. Nachdem wir unser Gepäck in die Zimmer gebracht hatten, marschierten wir an der Teichl, einem kleinen Bach entlang. Während einer kurzen Pause konnten wir unsere mitgebrachte Jause essen. Frisch gestärkt spielten wir das Spiel "Hepp". Dabei mussten wir auf das Kommando Hepp unseren Stock loslassen, und versuchen, den des rechten Nachbarn zu erwischen. Danach wanderten wir zu den Felsritzbildern und dann zum Fruchtbarkeitsfelsen. Dort machten wir eine Fantasiereise in die Zeit, in der die Felsritzbilder gemacht wurden. Nach dieser Reise in die Vergangenheit marschierten wir wieder zum Linzerhaus. Die Buben gingen noch zu einem kleinen See, der in der Nähe des Quartiers liegt. Von dort sprinteten wir zurück. Nachdem wir uns gewaschen hatten, ließen wir uns das Abendessen schmecken. Es gab Nudelsuppe und Schnitzel. Danach gingen wir schlafen.

Mit unserem Bergführer Manfred

Am nächsten Morgen standen wir um 7.00 Uhr auf und gingen frühstücken. Nach dem Frühstück packten wir alles zusammen und fuhren wieder mit der Standseilbahn ins Tal hinunter. Von der Talstation wanderten wir mit Manfred in den Ort Spital am Pyhrn, wo wir in einem Gasthaus zu Mittag aßen. Anschließend konnten wir uns in der alten Schmiede mit der von Manfred erfundenen Maschine selbst ein Münze prägen. Dann stand ein Museumsbesuch auf dem Programm. Beeindruckt von Steinwerkzeugen und Felszeichnungen gingen wir in die Gruft unter der Kirche. Manfred erzählte uns eine Geschichte über 30.000 Goldbarren, die einmal dort versteckt waren. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche gingen wir zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug heim nach Linz, wo wir pünktlich um 18.03 Uhr ankamen.

Bericht von: Michael G. und Julian H.