Bau einer Lochkamera und Entwickeln von Fotos
Wahlpflichtgegenstand Physik 7BC, November 2010

In diesem Projekt haben wir uns zu den historischen Wurzeln der Fotografie begeben.
Eine Lochkamera („camera obscura“) ist im Prinzip eine Schachtel mit einem ganz kleinen Loch (etwa 1/2 mm) in der Mitte einer Seitenwand.

 
Sandra und Martin (7C)

Ein lichtempfindliches Blatt Papier wird an die gegenüber liegende Innenwand geheftet. Das „Beladen“ der Kamera mit Fotopapier muss natürlich in Dunkelkammerbeleuchtung erfolgen.

 
Physiksaal 1 – unsere „temporäre Dunkelkammer“

Dann wird die Schachtel auf ein Stativ montiert und damit eine Aufnahme gemacht. Da durch das kleine Loch nur sehr wenig Licht auf das Fotopapier fällt, muss sehr lange belichtet werden. Sehr lange bedeutet hier z.B. 8 Minuten. Durch diese lange Belichtungszeit verschwinden fahrende Autos oder auch Fußgänger am Foto komplett.
Danach wurden die Fotos im abgedunkelten Physiksaal entwickelt.


Unser „Fotolabor“

Das folgende Negativbild und der dazugehörige Positivabzug zeigen an einem Dienstag Nachmittag eine menschenleere Ferihumerstraße ohne Autos und Menschen. Das Bild hat Sandra gemacht.

 

Das nächste Foto wurde von Martin aufgenommen. Es zeigt einen Teil des etwas geisterhaft anmutenden Schulgebäudes.

 

 

Bericht:  Prof. Gerald Höfler


letzte Aktualisierung: 28.11.10

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