Fotografieren mit Lochkamera
Physikalische Übungen 4C, Juni 2009

Einige Schülerinnen und Schüler der 4C trafen sich regelmäßig alle zwei Wochen am Donnerstagnachmittag für ca. zwei Stunden mit Herrn Prof. Höfler, der uns in Physikalische Übungen unterrichtete. Unser letztes Projekt war das Fotografieren mit einer selbst gebastelten Lochkamera. In eine Schachtel bohrten wir ein kleines Loch, das wir mit einem Deckel verschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite befestigten wir das lichtempfindliche Fotopapier. Nun konnte das Fotografieren und Experimentieren losgehen! Wir gingen nach draußen, weil die Fotos dort am schönsten werden. Jeder von uns suchte sich ein Motiv. Danach öffneten wir die Blenden unserer Lochkameras und belichteten ca. 15 Sekunden. Im dunklen Physiksaal entwickelten wir unsere Fotos. Zuerst kamen sie ins Entwicklerbad, wobei wir mit Spannung beobachteten, wie sie langsam entstanden. Danach gaben wir sie ins Stoppbad und dann ins Fixierbad. Bei dieser Entwicklung entsteht ein Negativ (ist seitenverkehrt; in der Tabelle unten linke Spalte), das gegebenenfalls durch eine Kontaktkopie zu einem Positiv (in der Tabelle unten linke Spalte) verarbeitet werden kann.

Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie die Fotos mit einer Lochkamera hergestellt werden. Spaß machte das Experimentieren draußen. Bäume im Wind, Auf- und Abbewegen der Arme, ein Schlüssel, verschieden Belichtungszeiten, die Suche nach Fotomotiven, was passiert wenn …es war spannend! Ein herzliches Dankeschön an Herrn Prof. Höfler, der uns die Faszination des Fotografierens erlebbar machte.

 Bericht: Franziska, 4C

Negativ Positiv
Corinna: Pausenhof der Schule
Corinna: Verschiedene Gegenstände
Franziska: Portrait
Franziska: Portrait mit bewegten Armen

letzte Aktualisierung: 08.07.09

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