21. März 2002

Der Känguruwettbewerb wurde von einem französischen Mathematiker ins Leben gerufen und der Australian Mathematics Competition nachempfunden. Daher auch der Name. Heuer schrieben 2 Millionen Schüler auf der ganzen Welt zeitgleich diesen Wettbewerb. Kein Test, keine Schularbeit, keine Prüfung, sondern ein Wettkampf für den alle Regeln der Sportlichkeit gelten.

Kein Abschreiben, Reden, Schummeln, Austausch – ein Einzelwettbewerb.

In 75 (bzw. 60) Minuten sollen 30 Fragen beantwortet werden. Es geht um Textverständnis, Interpretation, Improvisationstalent, Rechenfertigkeit, Geschwindigkeit und logischer Begabung. Es geht nicht um Raten. Für falsche Antworten werden Punkte abgezogen. Für nicht beantwortete Fragen gibt es weder Plus- noch Minuspunkte. Es ist also etwas wert, zu erkennen, dass man eine Antwort nicht weiß.

Nur wenige außergewöhnliche Schüler schaffen es alle 30 Fragen zu lesen, zu lösen und richtig zu beantworten. Es ist besser mehr Zeit für wenige Fragen zu verwenden, als durch übereiltes Ankreuzen in Fallen zu tappen, die absichtlich gestellt wurden.

Umfassendes Talent und Konzentrationsfähigkeit zählen. Kein Taschenrechner, nur Zirkel und Lineal sind erlaubt.

Für jede Altersstufe gibt es eigene Fragen und Sieger.

In unserer Schule haben mehr als 200 Schüler aus insgesamt 9 Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen.

Die drei bestplazierten SchülerInnen in den einzelnen Jahrgängen: (Max. Punktezahl: 150)

1. Klassen Kl.

Punkte

2. Klassen Kl.

Punkte

R. Georg 1B 58,50 W. Lukas 2C 82,50
D. Benjamin 1T 52,75 H. Daniel 2A 80,75
D. Andreas 1T 51,50 S. Eva 2C 79,50
3. Klassen Kl.

Punkte

4. Klassen Kl.

Punkte

W. Sebastian 3A 63,75 R. Michaela 4A 69,50
M. Deborah 3A 58,50 F. Anita 4A 68,75
G. Stefanie 3A 57,00 P. Julia 4A 65,50

Anliegen des Wettbewerbs ist es, den Schülern die Mathematik als etwas Interessantes, Brauchbares und Spannendes nahezubringen. Ich glaube der Wettbewerb hat diesem Anliegen Rechnung getragen. Er findet auch nächstes Jahr wieder statt!

Mag. Gerald Höfler