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Der Känguruwettbewerb wurde von einem französischen Mathematiker ins Leben gerufen und der Australian Mathematics Competition nachempfunden. Daher auch der Name. Heuer schrieben 2 Millionen Schüler auf der ganzen Welt zeitgleich diesen Wettbewerb. Kein Test, keine Schularbeit, keine Prüfung, sondern ein Wettkampf für den alle Regeln der Sportlichkeit gelten.
Kein Abschreiben, Reden, Schummeln, Austausch – ein Einzelwettbewerb.
In 75 (bzw. 60) Minuten sollen 30 Fragen beantwortet werden. Es geht um Textverständnis, Interpretation, Improvisationstalent, Rechenfertigkeit, Geschwindigkeit und logischer Begabung. Es geht nicht um Raten. Für falsche Antworten werden Punkte abgezogen. Für nicht beantwortete Fragen gibt es weder Plus- noch Minuspunkte. Es ist also etwas wert, zu erkennen, dass man eine Antwort nicht weiß.
Nur wenige außergewöhnliche Schüler schaffen es alle 30 Fragen zu lesen, zu lösen und richtig zu beantworten. Es ist besser mehr Zeit für wenige Fragen zu verwenden, als durch übereiltes Ankreuzen in Fallen zu tappen, die absichtlich gestellt wurden.
Umfassendes Talent und Konzentrationsfähigkeit zählen. Kein Taschenrechner, nur Zirkel und Lineal sind erlaubt.
Für jede Altersstufe gibt es eigene Fragen und Sieger.
In unserer Schule haben mehr als 200 Schüler aus insgesamt 9 Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen.
Die drei bestplazierten SchülerInnen in den einzelnen Jahrgängen: (Max. Punktezahl: 150)
1. Klassen | Kl. |
Punkte |
2. Klassen | Kl. |
Punkte |
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R. Georg | 1B | 58,50 | W. Lukas | 2C | 82,50 | |
D. Benjamin | 1T | 52,75 | H. Daniel | 2A | 80,75 | |
D. Andreas | 1T | 51,50 | S. Eva | 2C | 79,50 | |
3. Klassen | Kl. |
Punkte |
4. Klassen | Kl. |
Punkte |
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W. Sebastian | 3A | 63,75 | R. Michaela | 4A | 69,50 | |
M. Deborah | 3A | 58,50 | F. Anita | 4A | 68,75 | |
G. Stefanie | 3A | 57,00 | P. Julia | 4A | 65,50 |
Anliegen des Wettbewerbs ist es, den Schülern die Mathematik als etwas Interessantes, Brauchbares und Spannendes nahezubringen. Ich glaube der Wettbewerb hat diesem Anliegen Rechnung getragen. Er findet auch nächstes Jahr wieder statt!
Mag. Gerald Höfler