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Das Internet Softwareprinzip baut auf weltweite Standards. Nur so ist es möglich, dass unterschiedliche Rechner mit unterschiedlichen Betriebssystemen miteinander verknüpfbar sind. Aufgrund dieser verschiedenen Systeme war es notwendig, eine einheitliche "Übermittlungsmethode" (Protokoll) und eine einheitliche "Sprache" zu entwickeln, mit der verschiedenste Computer in aller Welt miteinander kommunizieren können. Das Protokoll heißt HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) und die Sprache HTML (HyperText Markup Language). Bitte hier klicken für ein HTML-Beispiel.
Wie funktioniert HTTP? Gibt
man im Browser eine URL ein, dann wird diese Anfrage an den Rechner des
Providers weitergegeben. Ein DNS (Domain Name Server) ermittelt die IP-Nummer
des Rechners mit dem angegebenen Namen. Dann wird eine Verbindung mit dem
gewünschten Rechner aufgebaut. Da hier nur der Rechnername angefordert wurde, wird automatisch versucht eine Startseite bzw. Index-Seite zu laden. Standardmäßig erwartet der Browser ein Dokument mit Namen index.htm bzw. default.htm. Diese Seite ist ein HTML-Dokument. Auf Homepages befinden sich Links (Verweise). Sich mit Hilfe dieser Links im Internet zu bewegen nennt man auch „Surfen". Ein Link kann auf eine andere Stelle im aktuellen Dokument, auf ein anderes Dokument des aktuellen Rechners oder auf ein beliebiges Dokument eines beliebigen Internet-Rechners irgendwo auf der Welt verweisen. Technisches Detail: Die Daten, die von einem Computer weggeschickt oder von einem Computer empfangen werden, können sehr unterschiedliche Wege rund um den Globus nehmen. So
ist es möglich, dass ein Teil der Daten einer Homepage-Seite der Nasa seinen
Weg über den Atlantik nach Österreich findet, ein anderer Teil aber über
Japan und Asien zu uns gelangt.
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